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Die Ansprechperson des Berliner Senats für Deutsche aus Russland, Spätaussiedler und Vertriebene, Walter Gauks, unterstützt eine Veranstaltung der Landsmannschaft Westpreußen Berlin e.V. und der AG Ostmitteleuropa e.V. Berlin. Aufgrund der Thematik möchten wir ebenfalls darauf hinweisen.

Ein Melodienreigen zwischen Ostsee und Schwarzem Meer mit Erzählungen über Deportation, Flucht und Vertreibung von Westpreußen, Deutschen aus Russland und Deutschen in Ungarn inkl. musikalischen Beiträgen aus den Reihen der Volksgruppen.

1.Teil: Westpreussen

Erzählung über die Flucht einer deutschen Familie von Preussisch-Stargard in Westpreussen nach Berlin um 1919 und über die Zeit danach mit realem Hintergrund und musikalischer Untermalung. Es kommen Werke westpreussischer und Berliner Komponisten wie Theo Mackeben, Richard Genée und Paul Lincke zu Gehör.

2.Teil: Die Deutschen in Russland

Erzählung über die Vertreibung einer Russlanddeutschen und ihrer Familie zur Zeit vor und zu Beginn der Sowjetunion, ergänzt durch Lieder und Operettenstücke von Michail Matwejew, Franz Lehar und einem russischen Volkslied. Im Anschluss daran gibt es einen Auftritt der Vokalgruppe des soziokulturellen Netzwerkes namens „Januschka“ mit drei Wolgadeutschen Liedern.

3.Teil: Die Deutschen in Ungarn

Erzählung über einen deutschsprachigen ungarischen Landwirt, der 1944 mit seinen Familienmitgliedern nach Deutschland zwangsdeportiert wird. Dabei werden Kompositionen von Robert Stolz, Nico Dostal und Fred Raymond erklingen.

Am 31.01.2023 lud die OMV-Berlin und ihr Vorsitzender Walter Gauks, Deutsche aus Russland, Aussiedler und Vertriebene aus zahlreichen Bezirken ins Abgeordnetenhaus zu einem Gespräch mit dem Spitzenkandidat der CDU Berlin Kai Wegner, der bildungspolitischen Sprecherin der CDU, zugleich Beauftragte für Deutsche aus Russland, Katharina Günther- Wünsch ein.

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Deutsche aus Russland, Aussiedler und Vertriebene stellen mit über 150.000 Bürgern einen wesentlichen Teil der Berliner Gesellschaft dar. Obwohl viele von ihnen bereits in der zweiten Generation hier leben und sich hervorragend integriert haben, kümmert sich der Senat nicht um ihre Anliegen. Die Familien der Deutschen aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion pflegen ihre Kultur und dass obwohl der Senat keinerlei Unterstützung für Vereine und Organisationen bereitstellt.

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